DIY mit 3D-Drucker: von praktisch bis abgefahren
Auch wenn es 3D-Drucker jetzt schon seit einigen Jahren für den Privatgebrauch gibt, haben viele Leute noch nicht so richtig eine Vorstellung davon, wozu diese Geräte eigentlich gut sein sollten. Theoretisch kann man ja auch alles kaufen, was dieser Drucker so produziert. Das stimmt allerdings nur bedingt. Denn der 3D-Drucker hat tatsächlich eine neue Zeit eingeläutet und dabei das Potenzial ein Massenphänomen zu werden, da er Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen sehr gut bedienen kann. Und das vom professionellen Bereich bis hin zum privaten Gebrauch, vom Ingenieur, Architekten, Designer, Mediziner bis hin zu allen technisch Interessierten, Tüftlern, Kunstschaffenden und kreativen Hobby-Produzenten. Die Überschneidungen dieser Bereiche sind natürlich zahlreich.
Aber was macht man eigentlich mit so einem 3D-Drucker?
Angenommen ein alltägliches Verschleißteil wie ein Fensterschließblech aus Kunststoff geht kaputt. Natürlich kannst du es jetzt im Internet etwas überteuert nachbestellen. Oder du druckst es eben mit deinem 3D-Drucker aus und sparst dir, neben der Kohle, die paar Tage Warterei auf die Lieferung und den kalten Luftzug. Das war ein Beispiel für einen ausschließlich zweckgebundenen 3D-Druck. Oder du druckst deine liebste Comic-Figur dreidimensional aus. So erhältst du ein Deko-Objekt oder Spielzeug. Druckst du Teile eines Cosplay-Accessoires aus, musst du noch einiges an kreativem und aufwendigem Zusammenbau und Feintuning leisten, bevor du auch eine besondere Art Deko-Element in den Händen halten kannst. Du kannst aber auch einen Kleiderhaken entwerfen und diesen ausdrucken. Dann hast du einen kreativen und zweckgebundenen 3D-Ausdruck. Die letzte Form des 3D-Drucks ist die rein kreative zweckungebundene Form. Du denkst dir Fantasiegebilde, Figuren oder Formen aus, die du in die 3D-Print-Software überträgst, bearbeitest und vom 3D-Drucker realisieren lässt. Diese Konstruktionen dienen rein deinem künstlerischen Ausdruck oder dem ästhetischen Effekt. Wie du siehst, ist der 3D-Drucker weitaus mehr als eine kauzige Spielerei. Es ist ein Gerät, das uns den Weg in die Zukunft weist und uns die Möglichkeit gibt unsere eigenen Ideen und individuellen Konstruierungs-Wünsche in die Realität umzusetzen. Außerdem macht die Arbeit mit dem 3D-Drucker auch noch richtig Spaß. Warum das so ist, erfährst du im Folgenden.
Warum die Arbeit mit dem 3D-Drucker so bockt
Stell dir vor, du möchtest einem Kind/Freund eine ganz besondere Freude machen und ihm eine heiß geliebte Figur aus seinem Lieblings-Buch/-Film schenken. Doch diese Figur gibt es nirgends zu kaufen. Die Lösung: Du druckst den Charakter mit einem 3D-Drucker aus. Und das geht so:
- Du scannst das Bild der Figur ein.
- Danach konvertierst du das Bild mit einem Grafikprogramm wie Photoshop in ein 3D-Bild.
- Nun musst du die JPG-Datei in eine kompatible Datei umwandeln, damit du sie mit einer 3D-Print-Software weiterbearbeiten kannst. Das machst du am besten über einen Converter – online stehen viele kostenlos zur Verfügung.
- Ist die Konvertierung vollbracht, lädst du die Datei in eine 3D-Print-Software wie z.B. Flashprint hoch.
- Hier stellst du mit den Tools die Maße ein. Das ist nicht sehr kompliziert, erfordert aber etwas Orientierungsarbeit. Wenn du unsicher bist, schau dir YouTube-Tutorials dazu an.
- Und dann wählst du eine Farbe und druckst die Figur aus. Yes, und schon hast du ein außergewöhnliches und persönliches Geschenk für einen lieben Menschen.
Um darauf zurückzukommen, warum 3D-Drucken so viel Spaß macht: Es ist wirklich aufregend, mit der 3D-Print-Software zu arbeiten. Du agierst in einem dreidimensionalen Raum und fühlst dich dabei wie ein echter Konstrukteur, jemand der mit mathematischen Skalierungen etwas entwickelt und bearbeitet. Es ist auch eine spannende Herausforderung, die 3D-Print-Software kennen und beherrschen zu lernen. Dadurch entwickelst du dich weiter, genauso wie dein räumliches Denken. Je versierter du wirst, desto interessantere Projekte kannst du dann realisieren. Du hast die Macht, es liegt in deiner Hand, was daraus wird. Und es wird ja was daraus: Am Ende kannst du deine eigene Konstruktion in den Händen halten, nachdem du zuvor das große Vergnügen erfahren hast, zu beobachten, wie der 3D-Drucker Schicht für Schicht aufträgt, bis dein Gebilde plötzlich fertig ist. Wenn du dann den überstehenden Kunststoff entfernst, ist es ein bisschen, wie deine neue Schöpfung von den letzten Rückständen der Genese zu befreien. Ein tolles Gefühl!
Erfahre die Freude am 3D-Druck mit FlashForge Adventurer 3
Wenn du auch endlich zu den 3D-Druckenden gehören willst, um deine DIY-Projekte noch besser zu verwirklichen, ist der FlashForge Adventurer 3 3D-Drucker genau das Richtige für dich! Denn mit der fortschrittlichen Fused Filament Fabrication (FFF) Technologie realisiert der FlashForge Adventurer 3 sämtliche Formen, die du wünscht: von Prototypen über Ersatzteile bis zu Kunstwerken – der Adventurer 3 kann alles drucken! Außerdem bietet er mit einer maximalen Baugröße von 150 x 150 x 150 mm ausreichend Platz für deine kreativen Visionen und passt darüber hinaus mit seinen kompakten Abmessungen von nur 38,8 cm x 34 cm x 40,5 cm problemlos in deine Werkstatt oder Hobbyecke. Wo du ihn von deinem Computer oder Smartphone auch immer erreichst dank der Schnittstellen-Optionen LAN, USB und Wi-Fi. Und das egal, ob du lieber kabelgebunden oder kabellos arbeitest – der Adventurer 3 ist bereit, deine Projekte anzunehmen. Was die Materialien betrifft, unterstützt dieser 3D-Drucker sowohl PLA als auch ABS – zwei der beliebtesten Filamente auf dem Markt. Du hast also die Freiheit, das Material zu wählen, das am besten zu deinem Projekt passt. Und das Tempo? Mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 100 mm pro Sekunde kannst du zu zusehen, wie deine Ideen zügig zum Leben erweckt werden. Dabei ist es gleich mit welchem Betriebssystem du arbeitet – der Adventurer 3 ist mit Apple MacOS, Linux und Microsoft Windows Vista/XP sowie Microsoft Windows kompatibel. So kannst du dich mit der einfachen und übersichtlichen Flashprint Software ganz auf deine Kreativität konzentrieren, ohne dich um technische Kompatibilitätsprobleme sorgen zu müssen.
Also, worauf wartest du noch? Hol dir den FlashForge Adventurer 3 und starte mit deinen DIY-Projekten durch!
Witzige Ideen für deinen DIY 3D-Druck
Hast du schon mal bei YouTube oder Pinterest nach guten DIY-Ideen für 3D-Drucker geschaut? Wenn nicht, können wir es dir nur empfehlen. Denn hier gibt’s Witziges, Praktisches, Schönes und Unglaubliches! Und das alles aus dem 3D-Drucker – zum Nachmachen oder als Inspiration. Wow! Wenn dir etwas besonders gut gefällt und du es auch drucken möchtest, gibt es auf YouTube auch Tutorial-Videos, die dir Schritt für Schritt erklären, wie du die Formen in der 3D-Print-Software herstellst und worauf du achten solltest.
Da es einfach Spaß macht, hier noch einige 3D-Druck-Ideen:
1. Praktisch und originell bitte! Ei, ei!
Wie wäre es mit selbst gestalteten Eierbechern zum Ausdrucken? Du kannst dich bei jedem Sonntagsfrühstück daran erfreuen, deine Gäste begeistern oder sie auch verschenken. Die Formenvielfalt ist atemberaubend und dabei nicht allzu schwierig herzustellen. Hier kannst du dich richtig kreativ austoben.
2. Dekorativ und blumig
Ein schöner Übertopf kann auch entzücken, besonders, wenn er selbst gedruckt ist. Egal, ob du ihn mit lustigen Gesichtern oder anderen ansprechenden Formen versiehst, deine Pflanzen werden sich darin gut machen.
3. Ein cooles Modellauto, von einem Auto, von dem du schon immer geträumt hast …
Stell es als Motivator auf deinen Schreibtisch, um dein Ziel dieses Auto jemals zu besitzen, zu erreichen …
Werde kreativ, denn es gibt noch unendlich viele mehr Ideen …
Du bist Cosplayer?
Dann lies hier, wie du mit einem 3D-Drucker deine Cosplay-Träume verwirklichen kannst!
Du bist noch auf der Suche nach einem geeigneten PC oder Notebook für die 3D-Modellierung?
Dann lies gleich in unserem Blogartikel worauf du beim Kauf achten musst.
