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Worauf muss ich beim Kauf eines PCs und Laptops für die 3D-Modellierung achten?

3D-Modellierung:
So findest du den passenden PC oder Laptop

Du bist ein Fan kreativer 3D-Modellierung oder möchtest nebenberuflich dreidimensionale Gegenstände konstruieren? Dann brauchst du fürs Zeichnen, Skizzieren und Erstellen auf jeden Fall einen guten PC oder Laptop, der den hohen Anforderungen moderner CAD-Programme gewachsen ist und dich bei der Umsetzung deiner Ideen und Konzepte unterstützt. Damit du ein für die 3D-Modellierung wirklich geeignetes Modell findest, solltest du ein paar grundlegende Kenntnisse über die nötige Hardwareausstattung besitzen: Welcher Prozessor ist sinnvoll? Wie steht es um die Wahl der passenden Grafikkarte? Und können mit einem „3D-PC“ oder Laptop eigentlich auch Computerspiele gemeistert werden? Im folgenden Blogbeitrag haben wir Antworten und Tipps zu diesem Thema zusammengetragen.

Hohe Taktfrequenz ist wichtiger als viele Kerne

Eigentlich liegt die Grundausstattung eines guten Computers für die 3D-Modellierung auf der Hand: Modelle, die einen Prozessor mit hoher Taktfrequenz aufweisen, viel Arbeitsspeicher mitbringen und zudem eine moderne Grafikkarte an Bord haben, kommen bereits per se in die engere Wahl. Da CAD-Programme zur Erstellung von dreidimensionalen Körpern praktisch immer eine leistungsstarke und anspruchsvolle Software nutzen, wird der Prozessor des Computers stark beansprucht. Daher sollte die Taktfrequenz grundsätzlich so hoch wie möglich sein, denn nur so können viele Berechnungen innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. Nicht ganz so wesentlich ist die Zahl der Prozessorkerne. Zwar gilt, dass mit mehreren Kernen separate Berechnungen parallel durchgeführt werden können, da die meisten CAD-Programme jedoch ohnehin nur einen Kern des Prozessors nutzen, machen viele Kerne hier keinen großen Sinn. Zudem ist zu bedenken, dass im Allgemeinen Prozessoren mit weniger Kernen eine höhere Taktfrequenz bieten. Bei der Wahl eines passenden 3D-Modellierungscomputers ist es daher klug, ein Modell zu finden, dessen Prozessor eine hohe Taktfrequenz (Hz) und wenige Kerne (Core) hat.

Unverzichtbar: Viel Arbeitsspeicher!

Der Arbeitsspeicher (auch RAM-Speicher genannt) ist sozusagen das Kurzzeitgedächtnis deines Computers. Bei der Suche nach einem geeigneten PC oder Laptop für die 3D-Modellierung solltest du immer darauf achten, dass ein möglichst großer Arbeitsspeicher vorhanden ist. 16 GB sind hier die absolute Untergrenze - aus gutem Grund! Da bei der Nutzung von CAD-Software und beim Erstellen und Fertigen von 3D-Modellen, -Skizzen oder -Entwürfen viele Informationen zugleich verarbeitet werden müssen, bedarf es eines geräumigen Auslagerungs- und Umwandlungsplatzes. Außerdem wird der Arbeitsspeicher auch dann in Anspruch genommen, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind, also beispielsweise, wenn du in einem Fenster dein Designprogramm laufen hast und parallel der Drucker angesteuert wird. Überdies kommt es gerade bei der kreativen Arbeit häufig vor, dass verschiedene „Inputs“ nebeneinander genutzt werden, weswegen mehr Arbeitsspeicher ebenfalls ein großer Vorteil ist. Bedenke: Zu geringer Arbeitsspeicher kann schnell dazu führen, dass dir die Arbeit am 3D-Programm keinen Spaß mehr macht. Entscheide dich daher am besten von Anfang an für einen Computer mit ausreichendem RAM-Vermögen.

Die Festplatte sollte groß und schnell sein

Was für den Arbeitsspeicher gilt, lässt sich im Wesentlichen auch für die Festplatte sagen: Sie sollte möglichst groß sein. Abgesehen davon, dass moderne CAD-Programme meist sehr speicherintensiv sind, belegen die Daten für deine Modelle und Entwürfe nicht selten viel Plattenplatz. Um hier auf der sicheren Seite zu sein und zugleich ein flüssiges Arbeiten zu gewährleisten, empfiehlt sich die Wahl eines Computers mit schneller und großer SSD-Festplatte. Je unkomplizierter sich die Daten speichern lassen, desto schneller können auch andere Programme und Anwendungen auf dem PC bzw. Laptop flüssig laufen. Klar, eine SSD ist etwas teurer als eine klassische HDD-Festplatte, bei einem 3D-Modellierungscomputer sind die paar Euros mehr aber sehr gut angelegtes Geld.

Mit einer hochwertigen Grafikkarte bestens bedient

Die Qualität der Grafikkarte (häufig auch als GPU bezeichnet) ist ein weiterer wichtiger Punkt bei der Kaufentscheidung für einen guten 3D-Modellierungscomputer. Sowohl beim Skizzieren als auch bei der Erstellung dreidimensionaler Objekte muss die Grafikkarte Schwerstarbeit verrichten und all das verarbeiten, was du mit den sichtbaren Grafiken auf deinem Computer machst. Grundsätzlich sind in heutigen PCs zwei verschiedene Arten von Grafikkarten verbaut. Während die eine Variante direkt in die Hauptplatine integriert wurde, handelt es sich bei der zweiten Variante um eine eigenständige Unterbringung im Computer. Für Zwecke einer 3D-Modellierung solltest du dich in jedem Fall für eine dedizierte Stand-Alone-Grafikkarte entscheiden, weil diese grundsätzlich deutlich leistungsstärker ist. Eine empfehlenswerte GPU sollte wenigstens 4 GB Videospeicher im RAM mitbringen. Möchtest du sehr detaillierte oder professionelle 3D-Modelle erschaffen, schaust du dich aber am besten nach einem Computer mit einer noch leistungsfähigeren Grafikkarte (beispielsweise von RTX) um. Der Vorteil einer hochwertigen GPU wird dann auch beim nächsten Thema wichtig, dem wir uns widmen wollen: Der Nutzung eines 3D-Modellierungscomputers fürs Gaming.

Auch Computerspiele sind möglich!

Grundsätzlich kannst du auf einem modernen 3D-Modellierungscomputer auch Spiele spielen. Da die meisten Geräte praktisch identische Hardwareanforderungen wie ein Gaming-PC oder ein Gaming-Notebook mitbringen, werden gängige Spiele meist fabelhaft laufen. Die hohen Anforderungen, die eine 3D-Modellierung an den Prozessor und die Grafikkarte stellt, sind hierbei ein riesiger Vorteil. Manchmal wird das Spielerlebnis sogar noch besser sein, als mit einem vielleicht schon etwas in die Jahre gekommenen Gaming-Computer. Mit dem Kauf eines CAD-Computers kannst du also durchaus „2 Fliegen mit einer Klappe schlagen“ und ihn neben der Erstellung von dreidimensionalen Objekten auch für die spielerische Freizeit nutzen. Das ist wirtschaftlich und praktisch zugleich!

Laptop oder PC?

Ob du dir lieber einen Laptop oder einen PC für die 3D-Modellierung zulegen solltest, hängt vor allem von deinen persönlichen Ansprüchen und Vorlieben ab. Während der größte Vorteil eines tragbaren Computers die hohe Mobilität ist, sind Desktop-PCs überwiegend günstiger. Außerdem ermöglicht das große Gehäuse eines Towers die Unterbringung leicht auswechselbarer Bauteile wie Grafikkarten und Festplatten. Desktop-Computer sind daher in der Regel dann sinnvoll, wenn du gern flexibel bleiben willst und dir die Option wichtig ist, das Gerät auch nach Jahren noch aufrüsten zu können. Überzeugt dich jedoch eher die kompakte Gestaltung eines Laptops, bei der Bildschirm und Tastatur bereits integriert sind, könnte ein 3D-Modellierungsnotebook das richtige für dich sein. 

Fazit: 3D-Modellierung wird mit passenden Geräten zur wahren Freude

Ob du dich dabei für einen Laptop wie etwa das ASUS Gaming ROG Zephyrus GA402RJ-L8092W-Notebook mit AMD Ryzen 9 Prozessor und großer 1 TB SSD-Festplatte oder beispielsweise für den Acer Predator Orion 3000 Gaming Tower-PC mit Intel Core i7-12700F-Prozessor, GeForce RTX 3070-Grafikkarte und ebenfalls 1 TB SSD entscheidest, bleibt ganz dir überlassen. Achtest du auf eine möglichst hohe Taktfrequenz, viel Arbeitsspeicher und eine hochwertige Grafikkarte, machst du beim Kauf ganz sicher alles richtig.

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