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Testergebnisse vom HP Spectre x360 14

Für dich getestet: Das Convertible Notebook HP Spectre x360 14-ea0355ng

Unsere beiden Produkttester Juliane und Alex haben in den letzten Wochen keine Mühen gescheut und das Convertible Notebook HP Spectre x360 14-ea0355ng bis ins kleinste Detail getestet.

Juliane: „Ich würde das HP Spectre jemandem empfehlen, der sowohl ein Notebook, als auch ein Tablet sucht auf dem man Handschriftliche Notizen und Zeichnungen erstellen kann. Aufgrund seiner Größe und des geringen Gewichtes eignet es sich besonders gut, um überall mitgenommen zu werden“

Alex: „Es gibt wenig, was das HP nicht geschafft hat und das macht es zum perfekten Alltagsbegleiter.““

Lies hier die Testberichte in voller Länge: Zum Testbericht

Vorab haben wir hier nochmal eine kleine Zusammenfassung des Gerätes HP Spectre x360 14-ea0355ng für dich:

HP Spectre x360 14-ea0355ng – ein wandelbares Notebook

Mit dem 2-in-1-PC passt sich der Bildschirm des Notebooks auf deine Umgebung an. So kannst du flexibel sein und musst nicht dich an das Notebook anpassen. Auch die Leistung wird duch das HP Command Center, dem intelligentem Herzstück, auf deine Bedürfnisse angepasst. Auch für deine Privatsphäre ist gesorgt. Zum Beispiel kannst du ganz einfach die Kamera und das Mikrofon ausschalten, ganz einfach per Knopfdruck der Sicherheitsfunktion. Die integrierte Grafikkarte Intel® Iris® X ist bereit zum Gaming, Entertainment und kreative Köpfe. So ist das HP Spectre c360 14- ea0355ng vielseitig einsetzbar.

Die Highlights des HP Spectre c360 14- ea0355ng in Kürze zusammengefasst:HP Spectre x360 14-ea0355ng

  • 34,3 cm (13,5") großes IPS WUXGA+-Touchscreen mit einer Auflösung von (1.920 x 1.280 Pixeln), Corning® Gorilla® Glass NBT™ gegen Reflexionen
  • Prozessorproduktfamilie: Intel® Core™ i5-Prozessor der 11. Generation: Intel® Core™ i5-1135G7 mit bis zu 4,2 GHz
  • Betriebssystem: Microsoft Windows 10 Home 64Bit
  • Speicher: 512 GB SSD und 8 GB RAM
  • Grafik: Intel® Iris X Graphics
  • Anschlüsse: 2 x Thunderbolt 4 mit USB4TM Type-C®, 1 x SuperSpeed USB-A, 1 x DisplayPortTM, 1 x Kopfhörer/Mikrofon kombiniert, 1 x microSD-Speicherkartenleser
  • Konnektivität: Wi-Fi 6 AX201 und Bluetooth® 5 kombiniert
  • Akku: Li-Ion-Polymer-Akku, 66 Wh, 4 Zelle bis zu 17 Stunden
  • Webcam: 720p HD-Kamera
  • Integrierte Lautsprecher von Bang & Olufsen

Testergebnisse zum HP Spectre x360 14-ea0355ng

Unsere beiden Produkttester haben von uns einige Aspekte bekommen, auf denen sie bei dem Test besonderen Fokus legen sollten. Unter anderem war dies das Handling mit der Convertible Funktion, die Anschlüsse, die Akkuleistung, die Soundqualität, die Bildschirmqualität, besonders bei verschiedenen Lichverhältnissen und die Leistung des Prozessors.

Habt ihr noch weitere Fragen zu dem Produkt oder möchtet eigene Erfahrungen mit dem Gerät teilen? Dann benutzt doch gerne die Kommentarfunktion am Ende des Artikels.

Juliane – 4 Sterne – Der ausführliche Testbericht mit Video ↓

Überblick

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Das HP Spectre x360 ist ein Convertible Notebook, das dank des Touchscreens auch als Tablet genutzt werden kann. Es wird mit Windows 10 Home und einiges an Zubehör geliefert. Es wiegt nur 1,34 kg und hat ein 13,5 Zoll Display, auf dem man ganz schön viel sehen kann dank des 3:2-Formats. Ein Fingerabdruckleser ist integriert und die Lautsprecher stammen von Bang & Olufsen. Die SSD ist 512 GB und der Arbeitsspeicher 8 GB groß.

Das Notebook wird in einem schlichten, schwarzen Karton geliefert. Darin befindet sich die Verpackung des HP Spectre. Diese ist der Farbe des Spectre angepasst. Bei einem silbernen Notebook kommt der Karton auch in Silber mit ebenfalls silberner Schrift. Es wirkt sehr edel. Zudem wird eine dünne Kunstledertasche mitgeliefert, mit einer weichen Innenseite, die das Notebook vor Kratzern schützt.

Zum Zubehör gehören: Setupanweisungen, ein 65 Watt Netzadapter mit USC-C Anschluss, ein USB-Hub und der HP Tilt Pen. Das Spectre hat eine sandgestrahlte silberfarbene Oberfläche aus Aluminium die sich sehr angenehm anfassen lässt und auf der man wenig Fingerabdrücke und Staubkörner sieht.

Der Tilt Pen von HP kommt in der Farbe passend zum Spectre. Ebenfalls werden zwei Ersatzspitzen mitgeliefert. Das Netzteil mit ummantelter Kabelführung misst ca. 2,9 m. Der HP Elite USB-HUB wird über USB-C verbunden und besitzt einen HDMI-Anschluss sowie 2 USB-A Anschlüsse. Über ihn kann auch das Netzteil angeschlossen und das Notebook geladen werden. Da das Spectre über nur einen USB-A und keinen HDMI Anschluss verfügt, ist der USB-Hub sehr praktisch, gerade wenn man das Notebook mit einem Beamer oder Fernseher verbinden möchte.

Erwartungen

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Von dem HP Spectre x360 erwarte ich, dass es ein leichtes, kleines Notebook ist, das sich einfach in jeder Tasche oder Rucksack verstauen und überall mit hinnehmen lässt, dabei aber so viel leistet wie seine großen Brüder. Durch das bereits installierte Betriebssystem erwarte ich eine einfache und schnelle Inbetriebnahme. Ich möchte einfach zwischen Notebook und Tablet-Modus hin- und herwechseln können und handschriftliche Notizen machen.

Ich nutze das Notebook für die alltäglichen Office Aufgaben, Texte verfassen, Präsentationen erstellen, Tabellen ausfüllen und natürlich für die Videotelefonie. Außerdem bearbeite ich gerne Fotos und schneide hin und wieder ein Video. Natürlich schaue ich auch gerne Filme und Serien und spiele ein wenig. Zudem tobe ich mich auch kreativ aus, und zeichne gerne, entweder für ein Video oder eine Präsentation oder komplette Zeichnungen. Um allen meinen Anforderungen gerecht zu werden, kommt nur ein Convertible Notebook in Frage, da ansonsten ein separates Gerät zum Zeichnen benötigt wird. Besonders geeignet ist das HP Spectre x360 auch, da der HP Tilt Pen mitgeliefert wird.

Inbetriebnahme und Einrichting

Auf dem Spectre ist Windows 10 Home vorinstalliert und dank Cortana ist die Einrichtung ganz einfach. Sie führt einen durch die komplette Einrichtung. Selbst für jemanden der noch nie ein Notebook besessen hat, ist ein Einrichtung einfach machbar, denn man wird genau durch alle Menüpunkte geführt. 

 Die Anmeldung am Notebook kann mit Hilfe von „Windows Hello“ vereinfacht werden. Hier kann das Gesicht und auch der Fingerabdruck gespeichert werden, wenn man möchte. Dies beschleunigt die Anmeldung. 

Auf Windows 11 kann geupgraded werden, wenn dies gewünscht ist. Nach kurzer Zeit und einem Neustart ist das Spectre einsatzbereit. Einige Updates waren auch verfügbar.

Anschlüsse

Die meisten USB-Sticks, Mäuse, externe Festplatten, Lautsprecher etc. haben einen USB Type-A Anschluss, von dem das Spectre nur einen besitzt. Zudem gibt es zwei USB Type-C Thunderbolt Anschlüsse mit 40 Gbit/s. Hier kann das beiliegende Netzteil angeschlossen werden und der ebenfalls beiliegende Elite USB-C Hub. Der HP USB-C Hub wird über USB-C angeschlossen und besitzt einen HDMI-Anschluss und eine USB- sowie einen USB SuperSpeed-Anschluss. Mit dem USB-Hub angeschlossen stehen einem 1x USB-C, 1x HDMI und 3x USB-A Anschlüsse zu Verfügung. Zudem verfügt das Notebook an der rechten Seite über einen MicroSD-Kartenleser was besonders praktisch ist, um die Daten vom Smartphone oder der Kamera direkt ohne Kabel auf das Notebook zu übertragen. Kopfhörer oder ein Headset kann natürlich auch über einen kombinierten Kopfhörer/Mikrofon-Anschluss verbunden werden.

Das Spectre hat das besondere Gem-cut-Design, sodass sich an der oberen dadurch entstanden Ecke ein USB-C Anschluss befindet, über den das Notebook geladen werden kann, ohne dass das Kabel im Weg ist.

Tastatur

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Die Tastatur hat trotz des kleinen Notebooks volle angenehme Größe und bietet eine Tastentiefe von 1,5mm und hat einige Hotkey mit denen sich die Kamera, das Mikrofon und der Ton mit einem Klick aus- und anschalten lassen. Dies wird durch eine kleine orangefarbene Lampe signalisiert. Die Tastatur gefällt mir sehr gut, denn das Tippgefühl ist sehr angenehm und das Tastenfeedback ist ausgezeichnet. Längere Texte wie diese Bewertung lassen sich gut schreiben. Toll finde ich auch die Beleuchtung der Tastatur. Es lassen sich 2 Helligkeitsstufen einstellen. Wie lange die Tastatur beleuchtet werden soll, kann in den BIOS eingestellt werden. Hier kann man zwischen 30 Sekunden, 3 Minuten oder kein Ausschalten wählen. Wenn das Spectre als Tablet genutzt wird, braucht man keine Angst zu haben, dass man versehentlich etwas auf der Tastatur drückt. Tastatur und Touchpad werden im Tablet-Modus automatisch deaktiviert.

Wenn man sich für die Anmeldeoption mit Windows Hello durch Gesichtserkennung entscheidet, wird die Anmeldung nochmal beschleunigt. Die Gesichtserkennung funktioniert bei mir ohne Probleme, sogar wenn ich mit etwas weiter weg vom Notebook befinde.

Display

Das IPS-Display hat eine gute Blickwinkelstabilität und ist durch Gorilla Glass geschützt. Auf dem Display kann, dank des 3:2-Verhältnis viel dargestellt werden, ohne das viel gescrollt werden muss. Die Ränder des Displays sind sehr schmal, aber noch groß genug, um das Spectre als Tablet halten zu können. Auf dem Display kann man je nach Lichtverhältnissen einige Spiegelungen erkennen, jedoch ist dies nicht störend oder sehr ausgeprägt. Mit einer Helligkeit von 400 Nits kann man selbst draußen bei Sonnenschein noch das Display ablesen.

Das Touchpad ist riesig, selbst für ein größeres Notebook. Es ist 7,3 cm hoch und 11,5 cm breit. Es bietet es genügend Platz auch ohne Maus sich gut auf dem Notebook hin- und her zubewegen. Es arbeitet präzise und ist angenehm zu bedienen. Auch erkennt es Mehrfingergesten wie das Streichen oder Tippen mit zwei Fingern und der Curser lässt sich genau steuern. Natürlich kann man dank des Touchscreens sich auch mit den Fingern auf dem Spectre zurechtfinden, scrollen und Zoomen.

Dank des praktischen Formats lädt das Spectre zur Mitnahme überallhin ein. Die mitgelieferte Tasche im schlichten Schwarz ist durch einen Klettverschluss gesichert und bietet ebenfalls einen Platz für den Stift, sodass man auf diesen auch Unterwegs nicht verzichten muss.

Kamera

Die Kamera des Spectre hat leider nur eine Auflösung von 720p welche eine nur Durchschnittliche Leistung erbringt. Die Videos sind nicht sehr scharf und einzelne Pixel können mit dem bloßen Auge ausgemacht werden. An verschiedene Lichtverhältnisse passt sich die Kamera nur langsam an und bei geringen Lichtverhältnissen wird oft ein dunkles oder Farbverfälschtes Bild wiedergegeben. Selbst die Frontkameras vieler Einsteiger Smartphones bieten heutzutage eine bessere Kameraqualität. Ich hatte einige Videomeetings bei denen zu Beginn noch die Sonne schien und es dann draußen Dunkel wurde. Meine Hautfarbe variierte von rosa zu orange bis hin zu rötlich, selbst bei gleichbleibender Lichtquelle. Für eine Videokonferenz reicht die Kamera aus, um gesehen zu werden, jedoch hätte ich mir eine deutlich bessere Kamera gewünscht. Die meisten Frontkameras von Einsteiger-Smartphones liefern ein besseres Bild.

Der Winkel der Kamera ist recht groß und auch besitzt das Spectre über Infrarot-Sensoren, die die Nutzung von Windows Hello über Gesichteserkennung ermöglicht. Die Gesichteserkennung funktioniert schnell und zuverlässig. Gut gefällt mit, dass ein physischer Kameraverschluss eingebaut wurde. So kann man die Kamera mit einem Knopfdruck deaktivieren und sie wird nicht mehr vom System gefunden.

Die Qualität des Mikrofones ist angemessen. Ich bin gut zu verstehen und meine Stimme klingt nicht verfälscht, sondern deutlich und klar.

Gut gefällt mir das über die Hotkey die Kamera physisch ausgeschaltet werden kann. Es schiebt sich beim Drücken der Taste eine Klappe vor die Kameralinse und auch vom System wird die Kamera nicht mehr gefunden. Eine gute Sicherheitsmaßnahme.

Stift

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Bei einem Convertible darf natürlich ein Eingabestift nicht fehlen. Hier liefert HP den Rechargeable MPP 2.0 Tilt Pen mit. Dieser kann an der linken Seite des Spectre magnetisch befestigt werden. Auch bei Hochheben des Notebooks und leichtem Schütteln hält dieser gut. Der Stift hat eine normale Größe und besitzt zwei belegbare Tasten. Der Stift wird über einen USB-C Anschluss geladen. Das Kabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. Am oben Teil des Stiftes leuchtet eine Lampe zum Anzeigen des Ladestatus. Innerhalb von 45 min ist der Stift von 0 auf 100% geladen. Beim Schreiben ist keine große Verzögerung zu sehen.

Praktisch ist der Stift nicht nur für Künstler zum Zeichnen, Malen und sich kreativ ausleben. Es lassen sich auch Notizen mitschreiben und Fotos bearbeiten. Dank des 360° Scharniers lässt es sich so in vielen Positionen mit dem Stift arbeiten. Auch ist das Spectre angenehm im Arm zu halten. Eigentlich soll man die Hand beim Zeichnen oder Notizen machen auf dem Display ablegen können, jedoch hatte ich ab und zu einige Probleme, sodass mein Bild hin- und hersprang. Gut gefällt mir, das unterschiedliche Druckstärken vom Stift erkannt werden und so unterschiedliche dicke Linien gezeichnet werden können.

Lautsprecher

Die Lautsprecher stammen von Bang & Olufsen einer dänischen Firma, die bekannt ist für ihre gute Tonqualität. Sie befinden sich an den beiden Seiten rechts und links und oberhalb der Tastatur befindet sich noch einmal das gleiche Muster wie bei den Lautsprechern zu finden ist. Ich konnte aber hier keinen Ton rauskommen hören.

Es gibt spezielle Einstellungen von Bang & Olufsen. Hier können Einstellungen vorgenommen werden zur Lautstärke, Geräuschunterdrückung, Bass, Hochtönen und Gesprächsverständlichkeit. Ich würde die Lautsprecher als Durchschnittlich beschreiben. Die maximale Lautstärke ist hoch, aber der Klang könnte für mich voller sein.

Videos schauen kann man natürlich auch auf dem Spectre. Hier hat man oben und unten vom Bild schwarze Balken, die mich aber nicht stören. Die Farben sind brillant und das Bild sehr klar und deutlich.

Leistung

HP Spectre x360 14-ea0355ng

In das Spectre ist der Intel Core i5 der 11. Generation eingebaut, welcher auch anspruchsvollere Aufgaben gut meistert. Ich habe bisher keine Ruckler auch bei vielen offenen Programmen und aufwendigen Anwendungen festgestellt. Die Grafikkarte Intel Iris X arbeitet ohne Probleme. Die 8 GB Ram sind leider fest verbaut, sodass keine Aufrüstung bei Bedarf möglich ist. Windows 10 Home ist installiert und ein Upgrade auf Windows 11 ist möglich. Von der 512 GB großen SSD sind 476 GB frei verfügbar. Im HP Command Center kann man einige Einstellungen vornehmen, wie die intelligente Anpassung ein- und ausschalten oder eine manuelle Anpassung vornehmen. Hier kam man beispielsweise einen Modus für ruhige Umgebungen wählen, oder einen Modus der das Notebook stärker runterkühlt bei starker Leistung.

Auf dem Spectre ist relativ viel Bloatware vorinstalliert. Hier finden sich Alexa, Disney+, Dropbox, ExpressVPN, LastPass, McAfee, Netflix, Skype, Spotify, Xing. Die Programme lassen sich deinstallieren und für den einen oder anderen mögen sie nützlich sein. Ich hätte jedoch lieber selbst entschieden, ob ich sie installiert haben möchte oder nicht.

Verarbeitung

HP Spectre x360 14-ea0355ng HP Spectre x360 14-ea0355ng

Von der Verarbeitung war ich etwas enttäuscht. Links und rechts von den Scharnieren ist auf der einen Seite ein Schlitz zu sehen und auf der anderen nicht, als ob das Display dort nicht richtig festsitzt. Auf der Unterseite der Tastatur, dort wo sich das Lüftungsgitter befindet, kann man deutliche Dellen und Beulen sehen. Auch auf der Rückseite des Displays auf Höhe der Scharniere lassen sich leichte Unebenheiten ertasten. Ich weiß nicht, ob es sich hier um eine gewollte Konstruktion oder ein Montagsgerät handelt, aber von einem Notebook in dieser Preisklasse, hätte ich mir eine bessere Verarbeitung gewünscht.

Wenn der Lüfter anspringt, ist er recht laut und die hintere Unterseite wird besonders warm. Da ich das Notebook aber meist auf dem Schreibtisch nutze, ist dies kein Problem. wenn man allerdings im handheld-Modus länger Spiele spielt, kann das Spectre recht warm werden. Der Akku hält auch dank des ISP-Displays lange durch. Während einen einstündigen Zoom-Meetings mit voller Helligkeit und nebenbei im Internet surfen, verlor der Akku 25%.

Fazit und Empfehlung

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Gut am HP Spectre gefällt mir das 2in1-Design, die tolle Tastatur, das riesen Touchpad, die geringe Größe, das leichte Gewicht und die schmale Bauweise, viel Zubehör, sodass man alles hat was man benötigt (Stift, Tasche, USB-Hub), der Fingerabdrucksensor und das die Kamera deaktiviert werden kann.

Von den Lautsprechern hatte ich mehr erwartet, aber die Kamera hat mich wirklich enttäuscht. Nicht mal unter den besten Lichtbedingungen liefert sie gute Bilder. Auch von der Verarbeitung des Gehäuses war ich enttäuscht.

Ich würde das HP Spectre jemandem empfehlen, der sowohl ein Notebook, als auch ein Tablet sucht auf dem man Handschriftliche Notizen und Zeichnungen erstellen kann. Aufgrund seiner Größe und des geringen Gewichtes eignet es sich besonders gut, um überall mitgenommen zu werden. Studenten, die in der Vorlesung mitschreiben möchten, hilft in dunklen Vorlesungssälen die beleuchtet Tastatur. Das HP Spectre eignet sich gut für Studenten die nicht nur die Präsentationen mitverfolgen und Notizen machen wollen, sondern z.B. auch Programmieren müssen. Auf einem Tablet oder Chromebook geht dies nicht. Für anspruchsvolle 4k-Video Bearbeitung und Spiele ist das Spectre weniger gut geeignet. Die Tastatur ist sehr angenehm und das Display klasse. Lediglich die Kamera lässt zu wünschen übrig.

„Empfehlenswert für Studenten und Menschen, die mit ihrem Notebook viel unterwegs sind & nicht ein extra Tablet zum Zeichnen oder Notizen machen mitnehmen wollen.“

Alex – 4 Sterne – Der ausführliche Testbericht mit Video ↓

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Erwartungen und erster Eindruck

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Voller Vorfreude habe ich das Paket erwartet und als es endlich an der Tür klingelte, war die Vorfreude kaum noch auszuhalten. Doch warum die Vorfreude? Ich erwartete einen mobilen kraftvollen Begleiter für den professionellen Gebrauch im Home-Office (Office Anwendungen, Adobe Creative Cloud, Simulationssoftware), einen Begleiter für unterwegs, um überall für die Uni arbeiten zu können (Office, Notizblock, Schreibmaschine) und ein Multimedia-Gerät, welches einen freien Abend versüßen kann. Das alles in einem Gerät erhoffte ich im HP Spectre x360 14 zu finden.

Dann hielt ich den schwarzen, schlichten Karton mit dem HP Logo in den Händen und dann ging es direkt ans Auspacken. Sehr gut geschützt wartet im Inneren der eigentliche Produktkarton, in edler Silberoptik mit Spectre Schriftzug, auf das Auspacken. Der Gesamteindruck der äußeren Verpackung vermittelt bereits einen hochwertigen und edlen Eindruck. Während des Auspackens des HP Convertibles und des gesamten Lieferumfangs bleibt dieser Eindruck auch weiterhin bestehen. Alles ist hochwertig und sicher eingepackt und die gesamte Optik und insbesondere die Haptik aller gewählten Materialien weiß zu überzeugen.

Nach dem Öffnen des „Spectre“-Kartons sieht man erst einmal schwarz.Das HP Spectre x360 14 liegt dort in schwarzer Schutzhülle bereit und mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich das Convertible zum ersten Mal in den Händen halten. Ich legte es aber erst einmal verpackt zur Seite, um den weiteren Lieferumfang zu begutachten. Neben einem Quick-Start Guide verbergen sich in einem weiteren großen Unterfach das 65W-USB-C Ladegerät mit geflochtenem Kabel, ein digitaler HP Pen zur Stifteingabe auf dem Touch-Display, ein USBHub zur Erweiterung der Anschlussvielfalt und eine Kunstledertasche, um das Convertible auch sicher transportieren zu können. Dieser große Lieferumfang überzeugt auf ganzer Linie und erspart teure Nachkäufe. Trotz des Premium-Preises von über 1000€ habe ich nicht damit gerechnet. Andere Hersteller bieten diesen Lieferumfang lediglich als zusätzlich zu erwerbendes Zubehör an.

Die Kunstledertasche ist im Innenbereich weich/ samtig und kann mittels eines Klettverschlusses geöffnet und geschlossen werden. Die Tasche trägt nicht groß auf, dürfte allerdings auch nur vor Kratzern schützen. Bei einem Sturz rechne ich der Tasche nicht viel Schutzwirkung zu. Dass ein Convertible herunterfällt ist aber eher die Seltenheit und daher erfüllt die Tasche hervorragend ihren Zweck und unterstreicht die Portabilität des gesamten Convertibles durch die schlanke und wertige Aufmachung.

Das Netzteil mit geflochtenem Kabel ist am Anfang etwas starr, aber nach kurzer Zeit ist es flexibel und die Länge ist für den alltäglichen Gebrauch absolut ausreichend. Auffäl-lig war lediglich, dass sich das Netzteil zeitweise sehr stark aufgehitzt hat, sodass meine Hand doch erst zurückwich, aber lediglich, da ich nicht erwartete, dass es so warm sei.

Der mitgelieferte HP Pen kommt in separater Box inklusive Quick-Start Guide, zwei Ersatzspitzen und dem eigentlichen Pen. Der Stift liegt angenehm in der Hand und auch hier sind die gewählten Materialien angenehm haptisch und hochwertig. Der Stift ist eher als Leichtgewicht zu bezeichnen, da man ihn kaum in der Hand spürt. Für meinen Geschmack etwas zu leicht, aber das ist rein subjektiv. Die zwei Tasten im vorderen Bereich haben einen angenehmen Tastendruck und sind einfach zu erreichen.

Das Aufladen des Pens erfolgt über einen USB- Anschluss, welcher durch Herausziehen, des hinteren Stiftteils offengelegt werden kann. LEDs am oberen Ende des Pens signalisieren den Ladezustand (orange = lädt, weiß = vollgeladen). Die Kopplung des Pen mit dem HP funktioniert nach erstmaliger Ladung hervorragend einfach und schnell. Bei Nichtbenutzen kann der Stift einfach an der linken Seite des HP per Magnet gehalten werden. Für den Transport bietet die mitgelieferte Tasche ein eigenes Fach für den Pen – sehr durchdacht!

Der USB-C-Hub ist das für mich sinnvollste Zubehör im Lieferumfang! Durch die schlanke Bauart des HP Spectre x360 14 sind die Anzahl der Anschlüsse begrenzt und schnell belegt. Der Hub erweitert diese um 2x USB-A, 1x HDMI, 1x USB-C Pass Through. Somit kann der HP auch perfekt im Heimbüro mittels des Hubs als Desktopersatz fungieren.

Auch der Hub wirkt hochwertig und die gummierte Unterseite verhindert ein ständiges Hin und Her-rutschen. Zudem ist der Hub angenehm „schwer“, sodass er nicht einfach in der Luft hängt. Auch hier ist das Kabel geflochten ummantelt. Nun aber zum Herzstück: dem HP Spectre x360 14!

Optik und Haptik

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Frisch aus der dunklen Schutzhülle entnommen, halte ich ein hochwertiges, kompaktes,extravagantes Convertible in den Händen. Die Kühle der Aluminiumoberfläche gepaart mit dem leichten Gewicht geben ein großartiges Gefühl in der Hand. Alle Kanten sind angenehm abgerunted, alles wirkt stimmig und hochwertig. Kein Knarzen bei Bewegungen oder bei einem kurzen Rütteltest.

Das Design grenzt sich etwas von klassischen Notebooks ab. Diamantkanten, anschauliche 360Grad Scharniere und Klare Ecken und Kanten. Das schlichte Silber passt hervorragend zur restlichen edlen und hochwertigen Anmutung. Nach dem Aufklappen und dem Entfernen einer weiteren Schutzfolie über der Tastatur werden neben dem schmal umfassten Display auch Trackpad, Tastatur und Lautsprecher sichtbar. Einziges Manko der schicken, leicht glänzenden Aluminiumoberfläche: Fingerabdrücke sind nach häufigerer Benutzung sichtbar und müssen entfernt werden.

Das Lautsprechergitter ebenfalls eigen designt sticht relativ schnell ins Auge und unterstreicht die Anmutung des HP. Tastatur und Trackpad sind angenehm groß und ebenfalls angenehm haptisch. Ein Nummernblock ist nicht integriert, das kann man bei der Größe des Convertible auch nicht verlangen. Die Anordnung einiger Tasten ist gewöhnungsbedürftig und den Ausschalter nicht ganz außen und direkt neben dem ENTF Button, birgt das Risiko den Rechner aus Versehen einmal auszuschalten. Das sind Kleinigkeiten, die mich optisch etwas „gestört“ haben.

Insgesamt wirkt das HP Spectre x360 14 sehr kompakt und mobil. Zudem wird durch die hochwertigen Materialien, das extravagante Kantendesign und die eigene Formgebung sowie weitere Details (Lautsprecher bspw.) ein hochwertiger Gesamteindruck vermittelt.

Mit nicht ganz 1,4 Kilogramm ist es zudem transportabel, wenn auch nicht lange einfach in einer Hand zu halten. Die 360 Grad Scharniere wirken stabil, wenngleich sie jedoch etwas zu leichtängig für meinen Geschmack sind. Die Langlebigkeit wird zeigen, wie gut die Konstruktion häufiger Interaktion standhält. Bisher hält alles ohne Probleme.

Anschlüsse, Display, Kamera & Lautsprecher

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Das HP Spectre x360 14 bietet 2 Thunderbolt 4 Anschlüsse, 1 USB-A Anschluss, Micro-SD Kartenleser und einen 3,5mm Klinkenanschluss. Damit ist erst einmal alles Wesentliche abgedeckt und die verwendeten Anschlüsse ermöglichen schnelle Datentransfers von bis zu 40Gbit/s. Für weitere Anschlüsse liegt der Hub bei, sodass noch mehr Anschlüsse zur Verfügung stehen. Einzig einen Netzwerkanschluss sucht man vergeblich, was aber verkraftbar ist, da sonst die Portabilität leiden würde.

Das Multi-Touch Display mit seinen 13,5 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1920x1280 überrascht im 3:2 Format. Das Display ist dabei von nur einem sehr dünnen Rahmen umgeben, was das Seherlebnis sehr angenehm macht. Die Farben werden klar wiedergegeben und die Helligkeitsregulierung funktioniert gut. Die Touch Eingabe sowohl per Hand als auch per HP Pen funktionieren schnell und genau. So weit so gut.

ABER: die maximale Helligkeit des Displays ist mMn. eher moderat, was insbesondere dazu führt, dass das Display stark spiegelt. Eine helle Raumleuchte reicht bereits aus, um eine störende Spiegelung hervorzurufen. Ein Arbeiten in der Sonne war mir nahezu unmöglich, da ich wenig, bis nichts im Display sehen konnte. Ein großes Manko für mich, da es beispielsweise in der Bahn oder insgesamt in Außenbereichen häufiger dazu kam, dass ich das Convertible nicht nutzen konnte, da ich nicht viel erkennen konnte. Hier wäre ein mattes Display ggf. die bessere Wahl gewesen.

Sofern die Lichtbedingungen allerdings stimmen und es keinen direkten Sonnen- oder Lichteinfluss gibt, arbeitet das Display sehr gut. Farbtreue, Ausleuchtung und Schwarzwert sind für mein Empfinden sehr gut und alles wirkt ausgewogen. Bild und Videobearbeitungen machen hier Spaß (sofern das Umgebungslicht stimmt). Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls abhängig vom Lichteinfall. Hier gibt es dieselben Erkenntnisse: viel Licht bedeutet kaum etwas zu sehen, bei wenig direktem Licht ist die Stabilität in Ordnung.

Die Kamera ist nicht besonders hervorzuheben. Sie arbeitet zuverlässig und liefert brauchbare Bilder. Allerdings hätte man bei dem Preis auch eine hochwertigere Kamera verbauen können, die etwas besser ausleuchtet und weniger pixelt. Videokonferenzen können hiermit jedoch abgehalten werden. Der Kamera Kill-Switch ist lobend hervorzuheben, sodass auf Knopfdruck die Kamera abgedeckt wird und es keinen lästigen Post It mehr auf der Kamera benötigt.

Die bereits beschriebenen Lautsprecher sind extravagant designt und bieten zudem auch sehr guten Klang. Bei einem Prädikat „Bang und Olufsen“ kann man das jedoch auch erwarten. Natürlich muss man auch hier relativieren, denn es bleiben Laptoplautsprecher und Tiefen und Bässe sind bestenfalls angenehm spürbar, aber für den Standardgebrauch von etwas Musik, einem Film oder einem Podcast liefern sie sehr guten Sound.

Tastatur & Trackpad

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Die in zwei Stufen zu beleuchtende Tastatur umfasst 85 Tasten und überzeugte mich mit einem angenehmen Tastendruck und schnellen Tastenfeedback. Die Anordnung einiger Tasten ist doch etwas gewöhnungsbedürftig (kleine Enter Taste, Power Button neben ENTF, Bild rauf und runter rechts am Rand, Fingerabdrucksensor anstelle zweiter STRG). Alles in allem lässt sich mit der Tastatur aber gut schreiben und auch bei längeren Texten wird es nicht unangenehm, weder vom Schreibgefühl noch von der Lautstärke.

Das Trackpad ist angenehm groß und sehr leichtgängig. Der Tastendruck im Trackpad ist nicht ganz selbsterklärend, da nicht auf dem gesamten Pad geklickt werden kann sondern lediglich in der unteren Hälfte. Der Sound beim Betätigen der Tasten ist für meinen Geschmack etwas blechern und wirkt nicht so hochwertig wie der Rest. Insgesamt ist es aber ein sehr feinfühliges, weiches Trackpad, das Gesten unterstützt und Multitouchfähigkeit vorweist. Sollte es einmal aber zu fummelig sein, besteht die Möglichkeit den Pen zu nutzen oder eine externe Maus via Bluetooth oder USB anzuschließen.

Einrichtung und erste Schritte

Das erste Hochfahren des HP Spectre dauerte einen Moment und ich hatte schon Sorge, dass es immer so lange dauern würde, aber die Angst wurde mir bei allen folgenden Starts schnell genommen. Im Regelbetrieb ist das HP innerhalb weniger Sekunden einsatzbereit! Bei der ersten Einrichtung, ließ es sich allerdings etwas Zeit und nach einem ersten Fehlercode und einem Neustart lief dann auch alles glatt. Die Einrichtung von Windows läuft flüssig und selbsterklärend und bedarf keiner großen Denkleistung. Was allerdings etwas fordernd war, war die viele Bloatware, die bereits bei der Einrichtung zum Vorschein kam… das ging mir etwas auf die Nerven. Mehrfache Nachfrage nach dem Teilen von Daten mit HP, McAffee, Dropbox, VPN-Dienst, myHP, Office Testabo, Netflix, Alexa, Disney Plus und und und sind bereits ab Werk installiert und viele davon sind bereits bei der Einrichtung störend.

Hier hätte ich mir weniger Bloatware gewünscht, sodass die Einrichtung schneller klappt, der Start an sich durch weniger AutoStarts nicht ausgebremst wird und weniger in den ersten Schritten deinstalliert werden muss. Nachdem das aber aufgeräumt war, hat man ein schlankes, schickes Windows parat, welches sehr flüssig und ohne einen einzelnen Ruckler auf dem HP läuft. Sicherheitsfeatures wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung sind schnell eingerichtet und bieten ausreichend Schutz vor unbefugtem Zugriff. Die Installation aller Softwares, die ich genutzt habe ging schnell und alle Programme laufen nahezu problemlos.

Leistung - Professional Use

HP Spectre x360 14-ea0355ng

In der beruflichen Anwendung habe ich auf dem HP Spectre x360 14 viele Programme der Adobe Creative Cloud (Photoshop, Illustrator, InDesign, Premiere Pro, Acrobat Pro), sämtliche Office Anwendungen,DatenbankmanagementsystemeundMultimediaanwendungenverwendet.

Alle Anwendungen sind schnell gestartet und waren zügig arbeitsbereit. Dass sich das HP selbst bei mehreren Desktops und Multitasking aufhängt, habe ich in der Zeit seltenst erlebt. Egal ob Photoshop gepaart mit etlichen Browserfenstern, Spotify, Acrobat Pro, Illustrator und Datentransfer gleichzeitig liefen, das HP hat es fast immer mit Bravour gemeistert.

Natürlich wurde der Lüfter mal merkbar lauter, wenn beispielsweise große Mengen in Premiere Pro geschnitten oder gerendert wurden, aber auch hier gab es keine Probleme.

Mehrere Dokumente gleichzeitig anzuschauen und zu bearbeiten und gleichzeitig im Web etwas zu recherchieren und das alles in eine neue Infografik o.Ä. zu bauen lief gut von der Hand.

Lediglich bei 3D Simulation und Konstruktion (Autodesk Inventor) mit weiterem Multitasking hat man dem HP angemerkt, dass er etwas mehr Luft braucht und der Lüfter etwas lauter wurde.

Das gleiche trat auch bei zu großem Multitasking verschiedener Adobe Programme auf. Photoshop, InDesign und gleichzeitig Premiere Pro bringen die Ladezeiten doch eher an ihre Grenzen und man hat vor dem Rechner mal eine ungewollte Verschnaufpause. Aber das ist verständlich. Für solche Anwendungsbereiche bedarf es etwas mehr Power. Letztendlich konnte ich in den zwei Wochen Home-Office keine Probleme feststellen und der HP hat sich als treuer Arbeitsgefährte bewiesen. Auch die Nutzung in der Uni als Schreibblock und Vorlesungshelfer hat er mit Bravour gemeistert. Direkt auf den Skripten mitzuschreiben und gleichzeitig etwas zu recherchieren geht schnell und problemlos von der Hand. Die Akkulaufzeit war in beiden Szenarien gut mit 8-10 Stunden kam ich immer gut über den Tag (je nach Energieeinstellung, Tätigkeiten und Displayhelligkeit).

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Für alle, die sich mehr Insights in Leistung, Grafik und Co. wünschen befindet sich im Anhang ein kurzer Testrepport von "UserBenchmark", welcher auf dem HP Spectre x360 14 gelaufen ist. Die Ergebnisse unterstreichen, dass der HP für die gängigen Aufgaben gut gewappnet ist, aber sobald es grafiklastiger wird, an seine Grenzen stößt. Mehr im Anhang.

Gleiches Bild auch im Freizeit-Modus: alle Aufgaben inklusive Multitasking wurden ohne größere Probleme gemeistert. Hier beschränkte es sich auf Office Programme, Multimediaanwendungen, Streaming und einige Bild- und Videobearbeitungen. Das lief immer problemlos und ohne, dass der Lüfter zu laut wurde, vonstatten.

E inzig und allein der Gamingtest hat gezeigt, dass es doch Grenzen gibt, die das HP nicht überwindet oder zumindest ankratzt. Sobald die Grafik etwas fordernder wurde, machte das HP Spectre leider nicht mehr lange mit. Ruckeln, Bidlfreezer und Aussetzer waren bei verschiedenen Titeln (Fortnite, Crowz, Counter Strike)

Der Lüfter schaltet sich dabei immer mal kurz dazu, um etwas abzukühlen. Das war selten störend und ist in den meisten Fällen gar nicht merkbar. Nur bei aufwendigem Rendern, Gaming oder Simulationen war es dann etwas laut und störend. Was zudem anzumerken ist, ist die Wärmeentwicklung der Unterseite des Convertible. Unter steigender Last wird die Unterseite schon spürbar warm und teilweise heiß. Hier gab es seltenst, aber es gab den Fall, den Fall, dass ich das HP vom Schoß nehmen musste, da es mir zu warm wurde.

Alles in allem bietet das HP Spectre x360 14 bereits mit dem i5 und 8gb Ram genug Leistung für die meisten Anwendungen im Heimbereich und im normalen Office Bereich. Für das Gaming wurde der Rechner nicht gemacht, aber ich glaube das sollte bei den Spezifikationen klar sein. Auch hier lag die Akkulaufzeit je nach Nutzung, Helligkeit und Energieeinstellung zwischen 7 und 10 Stunden.

Fazit

HP Spectre x360 14-ea0355ng

Ich habe mich im Vorfeld auf einen Begleiter für jede Situation gefreut und ein Convertible mit dem ich sowohl anspruchsvolle Aufgaben (Videobearbeitung, Simulation, Multitasking) als auch einfach Aufgaben (Office, Surfen, Multimedia, Streaming) im Home-Office und auch mobil ausüben kann. Das ganze schick und hochwertig – das war mein Wunsch.

Das HP Spectre x360 14 macht hier schon ziemlich viel richtig und erfüllt meine Erwartungen nahezu komplett. Es gibt wenig Aufgaben, die es nicht meistert und die wenigen, die es gibt, versucht das HP dennoch schnell zu lösen, wenn auch mal mit etwas lauterem Lüfter. Die Convertible Funktion macht es für mich zum perfekten Begleiter für die Uni und auch im Büro, um Notizen zu machen, gleichzeitig normal arbeiten zu können und schnell zwischen Notizblock und Arbeitsrechner wechseln zu können.

Schlussendlich ist das HP Spectre x360 14 dank hochwertiger Verarbeitung, Optik und Haptik, sehr gutem Lieferumfang, großer Flexibilität in den Anwendungen als Tablet und PC, guter Tastatur und Trackpad, sehr guter Stifteingabe, guten Lautsprechern und sehr guter Performance gepaart mit guter Akkulaufzeit ein sehr guter Begleiter für alle Situationen.

Die Langlebigkeit der Scharniere gilt es abzuwarten und auch die Temperaturentwicklung der Unterseite sollte man im Auge behalten, aber das sind keine wirklichen Probleme. Störend empfinde ich das sehr stark spiegelnde Display, wodurch die mobile Nutzung doch stark eingeschränkt wird. Und wer das HP Spectre x360 14 mit i5 und 8gb RAM als Gaming-Notebook anschafft, sollte seine Wahl noch einmal überdenken, denn dafür ist er nicht gemacht.

Abschließend finde ich das Preis-Leistungsverhältnis ausgewogen, da die Verarbeitung, die gesamte Anmutung, der Lieferumfang und die gebotene Performance insgesamt überzeugen und auch für die nahe Zukunft eine solide Basis bieten sollten. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es wirklich nichts, was das HP nicht geschafft hat und das rechtfertigt in meinen Augen einen Preis im oberen Segment und macht es zum sehr guten Begleiter für den Alltag.

Vielen Dank an das Playox Team für die Möglichkeit das HP Spectre x360 14 ausgiebig testen zu dürfen! Ich hatte spannende Wochen und viele interessane Einblicke in die aktuelle Welt der Premium Convertibles . Gleichzeitighabe ich einen treuen Begleiter für Alltag, Büro, Uni und Freizeit gefunden, den ich auch (außer bei Sonnenschein) überall mitnehmen kann. Nochmals vielen Dank für die Möglichkeit des Tests und ich hoffe, der Test gibt ansatzweise wieder, was in den letzten Wochen ausgiebig auf Herz, Nieren, CPU, Panel; Tasten und Co. getestet wurde!

„Es gibt wenig, was das HP nicht geschafft hat und das macht es zum perfekten Alltagsbegleiter.“

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