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Gaming an Konsolen: Welche Monitore kommen in Frage?

Was schaffen moderne Konsolen?

Aktuelle Konsolen zeigen beeindruckende Bilder, teilweise in 4K-Auflösung mit bis zu 60 fps - aber ohne herausragendes Anzeigegerät erzielt die opulente Darstellungsqualität leider nicht den besten Effekt. Abhängig von der Art der Konsole, die du mit deinem Monitor verbinden möchtest, gibt es eine maximale Auflösung und Bildwiederholfrequenz, die du im Hinterkopf behalten solltest:

  • Xbox Series S und Series X sind für 4K-Auflösungen bei bis zu 60 fps ausgelegt. 120 fps sind theoretisch möglich, aber in der Realität praktisch nie in Spielen anzutreffen.
  • Bei der Playstation 5  ist ebenso bei 4K-Auflösung und 60 fps Schluss, wenngleich auch hier theoretische 120 fps ausgeliefert werden können.



  • Die Nintendo Switch als teilweise mobiles Gerät ist auf 1080p und ebenfalls 60 fps limitiert.

Aus diesen Daten folgt, dass du mit Microsoft und Sony Konsolen über einen 4K-Monitor nachdenken solltest. Spielst du ausschließlich an Nintendos Konsole, sind 1080p genug - zumindest, bis ein theoretischer Nachfolger der Switch erscheint.

 

Welche technischen Eigenschaften sind
beim Monitorkauf wichtig?

Die richtige Auflösung zu finden, wird dir im PLAYOX Sortiment keine Schwierigkeiten bereiten: Wir führen 4K-Monitore in großer Anzahl, wie etwa in Form des Xiaomi Mi 4K oder auch des LG 27GR93U. Diese Geräte sind perfekt für Xbox und Playstation geeignet. Brauchst du "nur" einen 1080p-Monitor für eine Switch, kommen Modelle wie der Samsung S24AG300NR oder ein MSI G2712DE in Frage.

 


Hinsichtlich der Bildwiederholfrequenz musst du dir keine Gedanken machen: Ausnahmslos alle Monitore unterstützen die maximalen 60 fps der aktuellen Konsolen. Hier kannst du außerdem etwas Geld sparen, denn ein Monitor mit einer höheren Frequenz wie 144 Hertz würde für Konsolenspiele schlicht überdimensioniert sein: Da nur 60 Bilder pro Sekunde generiert werden, bringt es keinen Vorteil, wenn 144 Bilder pro Sekunde auf dem Monitor angezeigt werden. Hinsichtlich der Größe hast du ebenfalls freie Wahl: Modelle wie der HP Z43 sind 42 Zoll groß und erinnern damit eher an Fernseher. Andere, wie der LG 27UL500P-W, messen 27 Zoll und sind damit wesentlich kleiner. Ob du eine größere Fläche oder eine höhere Pixeldichte auf dem kleineren Monitor bevorzugst, kannst du frei selbst entscheiden.

Wie schließe ich den Monitor an?

Alle aktuellen Konsolen bringen einen HDMI-Anschluss mit - also ist HDMI auch die beste Wahl, um deine Konsole an einen Monitor anzuschließen. Besitzt dein Monitor keinen HDMI-Anschluss - was äußerst selten ist -, kannst du dir trotzdem mit einem passenden Adapter weiterhelfen: Damit verbindest du deine HDMI-Konsole mit einem DisplayPort-Monitor. In der Regel musst du dir über diesen Punkt jedoch keine Gedanken machen.

 

 

 

Reaktionszeit: wichtig für bestimmte Spiele

Alle Monitore sind mit einer spezifischen Reaktionszeit ausgestattet. Wenn du dir beispielsweise die Produktbeschreibung des MSI Optix G27CQ4DE anschaust, wirst du dort eine Reaktionszeit von einer Millisekunde feststellen. Dies kann wichtig sein, falls du vor allem sehr schnelle Spiele spielst. Klassische Beispiele sind Beat'em ups wie Tekken 8, Shooter wie Helldivers 2 oder generell alle Spiele, in denen es auf schnelle Reaktionszeiten ankommt. Je niedriger die Reaktionszeit, desto schneller werden deine Aktionen auf dem Bildschirm sichtbar und desto schneller zeigt dein Monitor ein neues Bild an. Bereiche über 5 Millisekunden sind heute für Spieler eigentlich zu viel - in diesem Fall solltest du dich nach einem schnelleren Monitor umschauen.

 


Welches Panel ist am besten geeignet?

Monitore sind immer mit einem bestimmten Panel ausgestattet. Die wichtigsten lauten wie folgt:

  • TN: Sehr schnelle Reaktionszeiten und günstig in der Herstellung, wodurch diese Monitore oft preiswert sind. Sie haben allerdings Probleme mit der Farbdarstellung, sodass Farben aus "schiefen" Blickwinkeln gelegentlich weniger knackig aussehen als auf anderen Panels.
  • IPS: Schnell und ohne die Farbprobleme, die TN-Panel gelegentlich aufzeigen. Dafür sind diese Monitore oft ein wenig teurer und neigen gelegentlich zum "IPS-Glow", also einer etwas ungleichmäßigen Ausleuchtung auf - vor allem auf sehr hellen Hintergründen.
  • VA: Das langsamste Panel, das dafür jedoch eine sehr hohe Farbtreue liefert. Dies kann vor allem in Spielen mit HDR-Support genau richtig sein, um das letzte Quäntchen Qualität herauszuquetschen. VA-Panels sind oft die teuersten Modelle.

Wohlgemerkt machst du mit keinem dieser Paneltypen einen echten Fehler. Sie sind alle hervorragend geeignet, um für Gaming-Monitore an Konsolen zum Einsatz zu kommen. Die Unterschiede sind nur marginaler Natur und sollten deine Kaufentscheidung nur beeinflussen, wenn du absoluter Gaming-Enthusiast bist.

Und OLED?

Vereinzelt findest du auf dem Markt Monitore mit OLED-Panel: Spiele sehen darauf absolut fantastisch aus, außerdem gibt es eine Reaktionszeit vom Bruchteil einer Millisekunde. Der Nachteil: Geräte wie ein ASUS PA32DC ProArt sind sündhaft teuer. Kaufen solltest du sie daher nur, wenn Geld bei deiner Entscheidung keine Rolle spielt.

Ist HDR wichtig?

Viele Spiele unterstützen inzwischen HDR, wie Cyberpunk 2077, Battlefield 2042, A Plague Tale: Innocence und viele weitere. HDR liefert besonders knackige Farben und beeindruckende Kontraste, doch muss der Monitor die Technik dafür unterstützen. Besitzt du eine Playstation oder Xbox - die beide HDR-Support bieten -, kannst du über einen Monitor wie den ASUS TUF Gaming VG27AQ nachdenken: Dort wird HDR unterstützt, was in farbenfrohen Spielen mit hohen Kontrasten noch einmal einen deutlichen Qualitätsschub liefern kann.

G-Sync, FreeSync & Co.: Wie wichtig ist die Technik?

Hinter G-Sync und FreeSync verbergen sich Techniken, die dabei helfen können, das Bild bei stark schwankenden Bildwiederholraten zu beruhigen. Selbst bei sehr niedrigen fps bekommst du damit den Eindruck, ein insgesamt flüssiges und reaktionsfreudiges Spiel zu spielen. PC-Spieler schwören teilweise auf diese Technik, da sie ohne hohen Aufwand das Spielgeschehen deutlich attraktiver machen kann. Als Konsolenspieler musst du jedoch nicht auf Monitore wie einen Samsung Odyssey G5 setzen. Denn: Konsolenspiele sind in der Regel auf ein Ziel von 30 oder 60 fps optimiert. Spiele laufen entweder mit der einen oder anderen Bildwiederholrate. Schwankungen treten auf, halten sich aber für gewöhnlich in Grenzen. Ist die Bildwiederholrate stabil, so wie es auf Konsolen fast immer der Fall ist, helfen G-Sync und FreeSync nicht weiter. Sie sind wirkungslos - aber die entsprechenden Monitore sind teurer als "normale" Geräte. Dieses Geld kannst du dir somit sparen und an anderer Stelle besser investieren.

Nicht vergessen: der Sound!

Wer an einem Monitor und nicht an einem klassischen TV-Gerät spielen will, übersieht häufig eine wichtige Nebensache: Fernseher haben immer Lautsprecher verbaut, doch bei Monitoren ist dies selten der Fall. Du benötigst also entweder einen Monitor mit integrierten Lautsprechern oder eine externe Lösung wie Kopfhörer oder eine Soundbar, die du auf einen Schreibtisch stellen kannst. Andernfalls bleibt deine Konsole stumm. Monitore mit Lautsprechern sind normalerweise qualitativ in Ordnung, doch externe Lösungen sind immer vorzuziehen.

Fazit: Besseres Konsolengaming an passenden Monitoren

Speziell für Spiele optimierte Monitore können an deiner Konsole noch mehr Spaß machen als ein Fernseher in deinem Wohnzimmer - wenn du das richtige Modell kaufst. Durch unseren kurzen Ratgeber solltest du leicht passende Modelle für deine Ansprüche finden. Dank der 30-tägigen Rückgabefrist von PLAYOX gehst du außerdem keine Risiken beim Kauf deines neuen Monitors ein.

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